Dienstag, 28. Januar 2014

Spiel, wie es Dir gefällt – Regeln können warten

"Spiel, wie es Dir gefällt – Regeln können warten"

Unter diesem Motto ist eine neue Initiative von Pampers gestartet.
Mit dabei ist der Experte für frühkindliches Lernen und Entwicklung, Prof. Dr. Malte Mienert. 
Er informiert über grundlegende Aspekte von Babys Entwicklung 
und die zentrale Bedeutung des „Freien Spielens“. 

In Kombination mit der verbesserten Pampers Active Fit steht damit 
der spannenden Entdeckungsreise von Groß und Klein nichts mehr im Weg!

In einem Interview mit Prof. Dr. Mienert (und Pampers) erzählt er, wie wichtig es für Babys ist, die Welt spielerisch zu entdecken. 
Sie festigen grundlegende Fähigkeiten, die zu einer gesunden Entwicklung beitragen. 
Zentrale Aspekte sind bspw. die Ausbildung von Selbstvertrauen, die Förderung von 
Denkfähigkeit und Kreativität,
das Lernen von Verantwortung für sich selbst und andere.
Im Spiel suchen sich Kinder von ganz allein Anregungen, die ihrem Alter
und ihren Fähigkeiten entsprechen.
Das ganze Interview könnt ihr am Ende lesen, sehr zu empfehlen.

Tipps für das ‚Freie Spiel’
von Entwicklungspsychologen Prof. Dr. Malte Mienert


Und hier noch ein paar Worte von Pampers

„Spiel, wie es Dir gefällt“ mit der neuen Pampers Active Fit
Die trockenste und bestsitzende Windel von Pampers gibt es jetzt mit verlängerter
 Trockenheitslage und dem Plus an Bewegungsfreiheit

Spielen ist Babys Art zu lernen, wie die Welt funktioniert.
Wenn aus Topf und Kochlöffel ein Schlagzeug wird, strahlen nicht nur Babys Augen vor Stolz.
Ent- decken die Kleinsten die Bewegung für sich, sind Eltern oft verunsichert, wo sie Grenzen
setzen sol-len. Dabei tun sie gut daran, ihrem Baby genügend Zeit und Raum zu lassen, die Welt mit
Freude am Spiel auf ganz eigene Weise zu entdecken. Zwar steht Sicherheit dabei immer an erster
Stelle, aber um die Entwicklung von Babys zu fördern, darf gerne einmal ein Auge zugedrückt
werden. Denn freies Spielen stärkt ihre körperlichen, geistigen und sozialen Fähigkeiten. Es sind
genau diese besonderen Momente freien Spielens, die Pampers zum Anlass nimmt mit der
verbesserten Pampers Active Fit Eltern und Kinder zu „Spiel, wie es Dir gefällt“ aufzurufen.
Das Plus an Schutz und Bewegungsfreiheit
Nach Herzenslust spielen und die Welt mit ihren Sinnen entdecken, können Babys jetzt noch besser mit
der neuen Pampers Active Fit. Sie schenkt ihnen das Plus an Schutz und Bewegungsfreiheit. Eine um
20 Prozent längere Trockenheitslage, die Feuchtigkeit jetzt noch schneller aufnimmt, sorgt für bis zu zwölf
Stunden Trockenheit. Die 3D-Passform schmiegt sich perfekt an Babys Bauch, Beine und Po an, auch
und gerade in Bewegung. Damit ist die neue Pampers Active Fit die trockenste und bestsitzende Windel
von Pampers und gehört zur Pampers „Premium Protection“ Produktreihe, die ab sofort mit dem neuen
Fünf-Sterne-Label von Pampers gekennzeichnet ist. Mit ihr sind der Eroberung neuer Spielwelten und
der kreativen Entfaltung der Kleinsten keine Grenzen gesetzt. Auch für Eltern bedeutet das eine Sorge
weniger. Anstatt auf eine nässende Windel, können sie sich ab sofort voll auf die Abenteuer ihrer kleinen
Entdecker konzentrieren und sie gemeinsam genießen.
Nach Herzenslust spielen
Laut einer europaweiten Studie* von Pampers spielen 58 Prozent der deutschen Eltern jeden Tag länger als
90 Minuten mit ihrem Baby – in keinem anderen Land Europas wird so viel gespielt wie bei uns. Besonders
das freie und selbstbestimmte Spielen leistet einen wichtigen Beitrag zur glücklichen und gesunden
Entwicklung von Babys. Dabei sollten sich Eltern auf die zügellose Spiel- und Entdeckungsfreude ihrer
kleinen Weltenbummler vorbereiten. Damit ihre Babys nach Herzenslust spielen können, brauchen
sie „Spiel-Räume“, in denen sie sich nach eigener Vorstellungskraft und Fantasie entfalten können.
Bewegungsfreudige Aktivitäten gehören genauso dazu wie bewegungsfreudige Kleidung und eine perfekt
sitzende Windel.

Die Welt durch Babys Augen sehen
Deshalb rät der Psychologe und Experte für frühkindliches Lernen Prof. Dr. Malte Mienert Eltern, ihren
Babys regelmäßig Gelegenheit zu bieten, sich und ihre Umgebung eigenständig kennenzulernen. Eltern
sollten sich von der Welt ihrer kleinen Lieblinge faszinieren und mitreißen lassen: „Durch selbstbestimmtes
Spielen lernen Babys bereits in einem sehr jungen Alter, mit ihrer Umwelt zu interagieren. Sie kreieren und
entdecken dabei eine Welt, der sie ‚gewachsen sind’. Auf diese Weise reifen sie zufriedener und werden
selbstständiger. Eltern staunen, was die Kleinen schon alles können, wenn man sie lässt.“
Pampers „Spiel, wie es Dir gefällt“-Wochen
Die Kleinen vernarrt ins Spiel und beim Erkunden der Umwelt zu beobachten, hat für alle Eltern
etwas Magisches. Denn in diesen Momenten realisieren sie, wie weit ihr kleines Wunder sich
inzwischen entwickelt hat und dass Spielen den Kleinen sehr gut tut. Dies nimmt Pampers zum Anlass,
die besonderen Momente freien Spielens gemeinsam mit Eltern und Babys zu zelebrieren und ruft die
„Spiel, wie es Dir gefällt“-Wochen auf der Facebookseite von Pampers Deutschland ins Leben
(www.facebook.com/PampersDeutschland). Vom 3. bis 31. März 2014 können Eltern die schönsten Bilder
der Abenteuer ihrer kleinen Lieblinge auf Facebook einreichen, mit anderen Eltern teilen und tolle Preise
gewinnen. Gesucht werden die schönsten Momente freien Spielens.
Darüber hinaus gibt es auf Facebook und auf Pampers Village (www.pampers.de) kreative Spielideen, mit
denen Eltern Babys natürlichen Entdeckungsdrang fördern und es zu neuen Spielen anregen können.
Sanftere Reinigung mit weniger Wischen
Für die optimale Pflege empfindlicher Babyhaut empfiehlt Pampers zusätzlich die neuen Pampers
Sensitive Feuchttücher. Diese sind jetzt 15% dicker und verfügen über eine superweiche Soft Grip Texture –
für sanftere Reinigung mit weniger Wischen. Pampers wünscht Eltern und Babys viele tolle Abenteuer.

* Pampers’ Pan-European Love, Sleep & Play study, August 2013



Das ganze Interview  mit Prof. Dr. Mienert könnt ihr hier lesen (sehr interessant):

Prof. Dr. Mienert: „Spielen ist für Babys der Schlüssel zur Welt“
Babys und Kleinkinder sind von Natur aus neugierig. Das Spielen ist ihre Art zu lernen und fördert
wichtige Aspekte der kleinkindlichen Entwicklung – es ist ihr Schlüssel zur Welt. Besonders das ‚Freie
Spiel’ fordert und fördert Babys ganzheitlich in ihren geistigen, körperlichen und sozialen Fähigkeiten.
Pampers hat mit dem Entwicklungspsychologen Prof. Dr. Mienert über die Bedeutung des ‚Freien
Spielens’ für Babys und Kleinkinder gesprochen:

1. Prof. Mienert, Sie betonen die Bedeutung ‚
Freien Spielens’ für die gesunde und glückliche Entwicklung von Babys. 
Was bedeutet denn genau ,Freies Spielen’?
‚Freies Spielen’ bedeutet, dass Babys und Kleinkinder genügend Zeit und Raum bekommen auf ihre
eigene Weise zu spielen, d.h. unter möglichst geringer Einflussnahme von Erwachsenen
auf Ordnung, Struktur und Vorgaben.

2.Wie wichtig ist Spielen für die körperliche und geistige Entwicklung von Babys? 
Welche Fähigkeitenwerden durch ‚Freies Spielen‘ besonders gefördert?
Spielen ist von zentraler Bedeutung für Babys. Es ist ihre Art, eine Welt zu entdecken, der sie gewachsen
sind. Dabei festigen sie grundlegende Fähigkeiten, die zu einer gesunden Entwicklung beitragen. Zentrale
Aspekte sind bspw. die Ausbildung von Selbstvertrauen, die Förderung von Denkfähigkeit und Kreativität,
das Lernen von Verantwortung für sich selbst und andere. In der spielerischen Auseinandersetzung
mit der Welt, lernen Kleinkinder sich auszuprobieren und verstehen, wie Dinge beschaffen sind und
wie sie funktionieren. Im Spiel suchen sich Kinder von ganz allein Anregungen, die ihrem Alter
und ihren Fähigkeiten entsprechen.

3. ‚Freies Spiel’ bedeutet nicht, dass Eltern ihr Kind beim Spiel einfach sich selbst überlassen. Welche Rolle übernehmen sie im ‚Freien Spiel’ ihrer Liebsten?
Eltern sind beim ‚Freien Spielen’ Bezugspunkt, Ansprechpartner, Mitspieler und Publikum, wenn ihre kleinen
Entdecker sich selbst übertreffen. Eltern sollten sich von den Ideen und Fantasien ihres Babys leiten und
inspirieren lassen und werden staunen, mit wie viel Kreativität ihr Baby immer größere Entdeckungen macht.

4. Ab wann sollte man ‚Freies Spiel’ fördern? 
Haben Sie Anregungen, wie Eltern das selbstbestimmte
Spielen ihrer Kleinen anregen können?
Die Begriffe ‚Freies Spiel’ und ‚Förderung’ schließen sich eigentlich aus. So gilt es, Förderung nicht als
Einflussnahme, sondern als ‚Ermöglichen’ zu verstehen. Eltern fördern, indem sie ihrem Baby den Rücken
freihalten, selbst seinem Spiel in Ruhe nachgehen zu können. Einen festen Zeitpunkt zur ‚Förderung’ des
‚Freien Spielens’ gibt es demzufolge nicht. Babys möchten von Anfang an intuitiv selbstbestimmt spielen.
Dabei verlagert sich das Spiel zunehmend von der unmittelbaren Umgebung des Kindes hin zu Materialien
und Personen um das Kind herum. Dieser Prozess ist sehr individuell und wird von diversen Faktoren
beeinflusst. Das Interesse an der Umwelt steht in engem Zusammenhang mit der Ausprägung erster
motorischer Fähigkeiten. Es ist ratsam, Babys an ‚Freies Spielen’ heranzuführen, beispielsweise in
dem Eltern anstatt mit ihrem Kind neben ihm spielen. Babys brauchen die Sicherheit, die ihnen die
Nähe der Eltern vermittelt. Später reicht es, wenn sie die Eltern sehen oder hören.

5. Babys und Kleinkinder brauchen ‚Spiel-Räume’, in denen sie sich ganz nach ihrer eigenen
Vorstellungskraft entfalten können. 
Welche Tipps haben Sie für die eigenen vier Wände, Herr Mienert?
Je nach Alter des Kindes sollten die ‚Spiel-Räume’ nach den individuellen Interessen des Kindes und
idealerweise zusammen gestaltet werden. Der perfekte Spielraum ist eine Mischung aus einer reizvollen,
aber nicht überladenen Umgebung. Dabei sollten Eltern die eigenen vier Wände auf den zügellosen
Entdeckungseifer ihrer Kinder vorbereiten, mögliche Gefahrenquellen entschärfen und persönliche
Lieblingsstücke an sicherer Stelle aufbewahren. Dabei gilt die einfache Grundregel ‚Aus den Augen, aus
dem Sinn’. Das schützt vor Enttäuschungen und Ermahnungen. Abwechslungsreiche Spielideen ergeben
sich meist schon im täglichen Leben, sei es der Kochtopf oder eine leere Schachtel. Kinder haben ein
natürliches Interesse an ‚echten Sachen’ – richtigem Werkzeug
 und Töpfen und so weiter. ‚Zeug zum Spielen’ ist häufig beliebter als Spielzeug.

6.Wie wichtig ist der Kontakt und Austausch mit anderen Kindern?
 Welche Fähigkeiten und Kenntnisse werden durch das Zusammenspiel gefördert?
Im Spiel mit gleichaltrigen Kindern legen Babys den Grundstein für soziale Beziehungen. Es schafft Nähe
und Vertrauen, schult den Austausch und hilft den Umgang mit Konflikten zu erlernen. Dabei sollten Eltern
die sozialen Fähigkeiten ihrer Kinder in den ersten Lebensjahren jedoch nicht überschätzen. Sie werden
beobachten, dass in den ersten Lebensjahren Alleinspiel vorherrscht, später kommt auch Parallelspiel
hinzu – d.h. Kinder spielen nebeneinander und reichen sich Gegenstände oder nehmen sie sich weg.
Manchmal scheint es, spielende Kinder seien im Gespräch miteinander. Erst bei genauem Hinhören stellt
man fest, dass die Kinder zwar sprechen, allerdings jedes seinen eigenen Text.

7. Inwieweit würden Sie sagen, dass eine gut sitzende und trockene Windel
 wichtig für das Spielen ist?
Eine gut sitzende und trockene Windel ist eine wichtige Voraussetzung für das Spielen. Denn nur wenn
Babys sich sicher fühlen, können sie sich ganz auf sich, das Spielen und auf ihre Umwelt konzentrieren.
Auch Eltern haben dieses Sicherheitsbedürfnis für ihre Kleinen. Wenn sie darauf vertrauen können, dass
sich ihr Kind beim Spielen rundum wohl fühlt, da nichts zwickt, verrutscht oder durchnässt, bedeutet das
eine große Sorge weniger. Eine gute Windel unterstützt Kinder beim selbstständigen Spiel. Sie ist die
beste Vorausetzung für Babys, die gerade die Welt entdecken und lässt Eltern mehr Raum, diese neue
Welt zusammen mit den Kleinen zu genießen.








Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen